In der Vorbereitung des neuen Computer-Kurses (Word und Internet) für die 5. Klassen stellt sich die Frage, wie ich den Schüler/-innen die Anleitungen zu den Aufgaben am Computer “verteile” – Heft fotokopiert, eBook, PDF, Webseite…???
Auf der Pixeltafel habe ich das unter “Klicken oder Blättern” schon einmal ausführlich thematisiert. Nun ein – kürzeres – update.
Ich habe mich diesmal GEGEN ein fotokopiertes Heft entschieden:
– Kopierkosten (ca. 20 Seiten für 18 Schü., nur schwarz-weiß)
– Es wäre zwar ein “Erinnerungs”-heft. Allerdings nutzen wir in der Schule viel Software, die die Schü. gar nicht zu Hause haben und deswegen auch keine Anleitung für zu Hause brauchen.
– Wer von den erwachsenen Nutzern liest heute noch gedruckte Handbücher?
– Einmal fotokopiert, kann der Text und Inhalt nicht geändert werden
Ich habe mich FÜR eine Webseite entschieden:
– Nutzung des Schul-Lernportals www.mmgkinderseite.de mit wöchentlichen Aufgaben und eben auch Anleitungen
– Kombination von Text und Bild und Film (Erklärvideo/Screencast) ist möglich
– Schnelle inhaltliche Änderungen sind möglich
– Zusätzlich gibt es dann Arbeitsblätter, in denen die Schü. Eintragungen machen können (Antworten. Zuordnungen durch Linien zwischen Begriffen usw.)
– Differenzierung (leichte Sprache, ausführliche Anleitung, beabsichtigte Redundanz zwischen Texterklärungen und Bild- oder Filmerklärungen sind leichter möglich.
Warum kein eBook?
Mit mybookmachine z.B. könnte ich auch ein “schickes” eBook erstellen mit vielen Vorteilen ähnlich einer Webseite, aber:
– Anschaffungskosten für die Software (ggf. aber auch freeware möglich?!)
– “Seiten blättern” sieht zwar attraktiv aus, ist aber doch keine adäquate Darstellungsform im Netz. Eben fast wie ein Schulbuch…
Analog-Digital-Mix
…ist geplant. Die Schü. arbeiten mit Inhalten der Webseite (mmgkinderseite.de), schreiben in Word am PC, füllen handschriftlich fotokopierte Arbeitsblätter aus, lesen und arbeiten in einem Themenheft (“Sicherheit im Internet – Grundwissen” vom Herdt-Verlag)…